
Ihr neues Garagentor - Worauf müssen Sie bei der Montage achten?
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Ein Garagentor ist mehr als nur ein Zugang – es bietet Sicherheit, Komfort und steigert den Wert Ihrer Immobilie. Besonders beliebt sind Teckentrup CarTeck Sektionaltore wie das Modell GSW‑40 L welches Sie sich über unseren Garagentor-Konfigurator individuell konfigurieren können. Damit Ihr neues Tor lange hält und reibungslos funktioniert, sollten Sie bei der Montage einige wichtige Punkte beachten. In diesem Artikel erfahren Sie Schritt für Schritt, worauf es ankommt – von der Vorbereitung über die Sicherheit bis hin zur Wartung.
1. Vorbereitung und Planung
Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend für den erfolgreichen Einbau Ihres CarTeck Sektionaltores.
- Bauöffnung messen: Prüfen Sie Höhe, Breite, Sturz und Seitenabstände. Achten Sie außerdem auf die Einschubtiefe. Werfen Sie einen Blick in unsere Mess- und Einbauhinweise
- Hersteller-Einbauanleitung nutzen: Laden Sie sich die passende Einbau- und Bedienungsanleitung für Ihr Modell direkt beim Hersteller Teckentrup oder bei uns herunter. 👉 Zu den Einbauanleitungen & Montagevideos
- Werkzeug bereitlegen: Halten Sie alle benötigten Werkzeuge bereit: Wasserwaage, Schraubenschlüssel, Akkuschrauber, Leiter, Stromprüfer und einen passenden Federspanner mit Spannhaken.
2. Sicherheitsmaßnahmen
Die Sicherheit steht bei der Montage an erster Stelle – sowohl Ihre eigene als auch die Funktionalität des Tores.
- Strom abschalten: Vor Arbeiten am Antriebssystem den Netzstecker ziehen. Alle Schritte dürfen nur im spannungsfreien Zustand erfolgen.
- Lichtschranke vorbereiten: Bei Einbau einer Lichtschranke muss diese vollständig montiert sein, bevor das Tor wieder an den Strom angeschlossen wird. Erst nach ca. 5 Sekunden starten Sie mit der Programmierung.
- Normen & Richtlinien beachten: Achten Sie unbedingt auf die Vorgaben der EN 13241‑1, TÜV-Zertifizierungen sowie die Sicherheitshinweise des Herstellers – besonders beim Thema Einbruchschutz.
3. Montage der Zarge und Torblattelemente
Die eigentliche Montage beginnt mit der Zarge und den Torblattelementen.
Einbauanleitung und Montagevideo finden Sie hier: 👉 Zu dem Montagevideo für Ihr neues Sektionaltor von Teckentrup
- Zarge 2.0 nutzen: Die weiterentwickelte Teckentrup CarTeck Zarge 2.0 erleichtert den Einbau erheblich. Bei Toren unter 70 kg entfallen oft zusätzliche Verschraubungen und Haltewinkel. Zudem ist ein Versatz von bis zu 12 mm möglich.
- Abdichtung einbauen: Vergessen Sie nicht die senkrechten Zargendichtungen sowie Sturz-, Zwischen- und Bodendichtungen. Diese sorgen für Schlagregen- und Feuchtigkeitsschutz sowie eine bessere Dämmung.
- Paneele ausrichten: Die ca. 40 mm starken Sandwich-Paneele müssen exakt ausgerichtet werden, damit später keine Fehlfunktionen oder Verformungen auftreten.
4. Antrieb und Programmierung
Zu der Einbauanleitung für Ihren Garagentorantrieb
- Montieren Sie den Antrieb nach Anleitung und prüfen Sie die Laufruhe.
- Achten Sie auf die richtige Einstellung der Endlagen.
- Testen Sie anschließend die Sicherheitsfunktionen (z. B. Lichtschranke und Kraftabschaltung).
5. Wartung und Pflege
Damit Ihr CarTeck Sektionaltor lange hält, ist eine regelmäßige Wartung notwendig:
- Dichtungen prüfen und bei Bedarf reinigen oder austauschen.
- Schmierung der Laufschienen und Federn mit geeignetem Schmiermittel.
- Funktionsprüfung des Antriebs mindestens einmal jährlich.
👉 Finden Sie weitere Informationen zur Wartung Ihres Garagentors in folgendem Blog Artikel
Fazit
Die Montage eines Teckentrup CarTeck Sektionaltores GSW‑40 L erfordert Präzision, Beachtung der Sicherheitsvorgaben und eine gute Vorbereitung. Mit den richtigen Werkzeugen, der passenden Anleitung und etwas handwerklichem Geschick gelingt der Einbau zuverlässig. Nutzen Sie zusätzlich die offiziellen Montageanleitungen und YouTube-Videos von Teckentrup, um den Prozess zu erleichtern.
✅ Tipp: Wenn Sie unsicher sind oder keine Erfahrung mit der Montage von Sektionaltoren haben, empfiehlt es sich, einen Fachbetrieb zu beauftragen. So stellen Sie sicher, dass Ihr Garagentor optimal eingebaut und auf lange Sicht sicher betrieben wird.